february, 2021

28feb6:30 pmUNABLE TO CONDUCT DUE TO COVID-19 RESTRICTIONS (OR CANCELED)Rising StarsLuzerner Sinfonieorchester

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Event Details

Luzerner Sinfonieorchester

James Gaffigan, Leitung

Timothy Ridout, Viola

Leia Zhu, Violine

Abel Selaocoe, Violoncello

Alan Keary, E-Bass

Sidiki Dembele, Schlagzeug

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921)
Ouvertüre zu «Andromaque», der Bühnenmusik zur Tragödie von Jean Racine
William Walton (1902 – 1983)
Konzert für Viola und Orchester
Pablo de Sarasate (1844 – 1908)
Zigeunerweisen für Violine und Orchester op. 20
Barak Schmool (*1969)
«20th Meridian for Cello, Percussion and Strings»

Über lange Zeit hatte die Viola innerhalb der Instrumentenfamilie nicht den besten Ruf. Bratschisten wurde oft mitleidig belächelt, weil sie sich nach landläufiger Meinung mit einem Instrument abzumühen hatten, das nicht viel taugte – jedenfalls nicht zur solistischen Brillanz. Bis William Walton kam und mit seinem Bratschenkonzert alle solche Vorurteile zunichtemachte. Längst hat es seinen Siegeszug durch die Musikwelt gezogen, und zwar derart erfolgreich, dass selbst renommierteste Stargeiger wie Yehudi Menuhin oder Maxim Vengerov für dieses Konzert ausnahmsweise zur Bratsche griffen. Ein echter Leckerbissen für jeden Geigenvirtuosen sind Sarasates Zigeunerweisen aus dem Jahr 1878. Hier erwies sich der spanische Meistergeiger definitiv als legitimer Nachfolger des legendären Paganini. Das effektvolle Werk in Form eines breit angelegten ungarischen Csárdás vereinigt alle Raffinessen des halsbrecherischen Geigenspiels und stellt nach wie vor eine Herausforderung für alle grossen Geiger dar. In die fernen Welten afrikanischer Percussion führt Barak Schmools virtuoses Cellostück «20th Meridian».

*photo: Abel Selaocoe,credit: Mlungisi Mlungwana

Time

(Sunday) 6:30 pm

Location

KKL Luzern, Konzertsaal

Europaplatz 1, 6005 Luzern, Switzerland

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